Corona Virus

Aktuelles zu SARS2 2- Covid 19 Virus

Die Ozonhochdosistherapie beim Post Covid Syndrom und bei akuter Virusinfektion

Interstitielle Lungenentzündung Covid 19 mit Sars – Cov 2 Virus, der Versuch einer frühen Bestandsaufnahme 

Dr. Peter Laszloffy
Zellerstrasse 27
A – 5671 Bruck
p.laszloffy@medway.at

Diese Zusammenstellung habe ich nach derzeitigem Wissensstand ( 20.3.2020 ) nach bestem Wissen und mit bestem Gewissen zusammengestellt, trotzdem wird keine Gewähr auf Richtigkeit übernommen. ( Dieser Hinweis ist nur für die Abmahnjuristen gedacht.)

Zusammenfassung:

Viel wird derzeit über Ursache, wirtschafts.- und gesellschaftspolitische Implikationen dieser Form der Covid 19 Lungenentzündung geschrieben, die mit dem Erstauftreten in Wuhan im Dezember 2019 Ihren Ausgang fand. Das Ziel meiner Ausführungen sind praktische Ratschläge, die einer gewissen persönlichen gesundheitlichen Vorsorge dienen könnten, wenn Sie daran Interesse haben, scrollen Sie bitte gleich in die Mitte des Textes. Aber auch auf die komplexe Herangehensweise zum Sars Cov 2 Virus aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin ( TCM ) soll eingegangen werden.. Es ist naheliegend, daß eine Behandlung durch Ärzte, die sowohl intensivmedizinisch geschult sind wie auch ein vertieftes Verständnis der TCM haben, beide Behandlungskonzepte und die Synthese in der Phänotypisierung verstehen. Es wird anhand der unten zitierten Untersuchungen knapp herausgearbeitet, daß die italienische Phänotypisierung der Sars Covid 2 Pneumonie mit dem chinesischen 4 Schichtenmodell des Wen bing sehr hohe Parallelen aufweist.

Da die TCM jedoch als funktionelle Medizin in Ihrer Systematik von Krankheit Funktionskreise, Muster,  individuellen Faktoren sowie gesellschaftliche Implikationen fehl geleiteter menschlicher, körperlicher Funktionskreise beschreibt, wird der Schlußgedanke darauf aufgewendet, in welcher Art die Symptome des Sars Cov-2 und die Reaktionen darauf den Zustand vieler Gesellschaften abbilden.

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Gleich an dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich und sehr herzlich für die Teilung Ihres Wissens durch die Kollegen in China, die Freundlichkeit von Lian Herbs, Schweiz, dies zur Verfügung zu stellen, und den italienischen Kollegen für Ihre Mühe und Akribie der Zusammenstellung der klinischen Phänotype , ihrer Behandlungs und Untersuchungsprotokolle sowie Ihre Übersetzung auf Deutsch in solchen krisenhaften, bis an alle Grenzen gehend belastenden Zeiten bedanken, die so manche Menschen in Ihrer Mitte und unsere Gesellschaften als Ganzes ins Wanken gebracht haben.

Die interstitielle Pneumonie Covid 19 durch Sars  Cov 2 Virus  das Zusammentreffen von hochqualifizierter traditioneller chinesischer Medizin mit hochqualifizierter Intensivmedizin 

Ich zitiere aus der Zuschrift Lian Herbs vom 16.3.2020:

„Es gibt bereits viele Empfehlungen zur Behandlungsstrategie und viele Kräuterrezepturen gegen das Coronavirus von bekannten TCM-Meistern, Universitäten und Spitälern. Verschiedene chinesische Medien haben darüber berichtet. Besonders interessant und aussagekräftig ist ein Interview, erschienen in der Gesundheitszeitung Jian Kang Bao (健康), mit Liu Qing-quan, einem leitenden Arzt eines nationalen TCM-Expertenteams. Bereits 2003 war er Mitglied einer Gruppe von Ärztinnen und Ärzten, die die Richtlinien für die TCM-Behandlung von SARS festlegten.
 
Liu Qing-quan
 ist am 21. Januar mit der ersten Delegation von TCM-Ärzten zur Bekämpfung des Coronavirus in Wuhan eingetroffen. Er führt im Interview aus, dass die vier zentralen Methoden der TCM-Diagnostik – Beobachten, Hören, Riechen und Befragen ‒ bei plötzlich ausbrechenden neuen Krankheiten von noch grösserer Bedeutung seien. Wichtig sei, dass man sofort ins Verbreitungsgebiet geht und Daten über die klinischen Symptome und den Krankheitsverlauf sammelt. Danach könnten die häufigen Syndrome differenziert und eine Behandlungsstrategie entwickelt werden.
 
Am ersten Tag wurden bereits über sechzig betroffene Patienten untersucht. Nach dem Sammeln einer grossen Menge Daten über Ursache, Mechanismus und Fortschreiten der Krankheit wurde eine Sitzung mit führenden Expertinnen und Experten einberufen. Anschliessend wurden die Erkenntnisse mit Vertretungen von Spitälern in Wuhan vertieft und dem Nationalen administrativen Büro für Chinesische Medizin übergeben. In Peking arbeitete dann eine zweite Diskussionsrunde von TCM Experten das aktuelle offizielle Behandlungsprotokoll aus. Dieses wird laufend weiterentwickelt und an neue Erkenntnisse angepasst.
Am zweiten Tag in Wuhan besuchte Liu Qing-quan verschiedene regionale Spitäler und tauschte sich mit den lokalen TCM-Ärzten über deren Erfahrungen aus. Es zeigte sich, dass die bisher vorgenommenen Behandlungen mit Phytotherapie effektiv waren, um den Krankheitsverlauf zu stabilisieren und Fieber zu senken. Mittlerweile wurden weitere TCM-Spezialisten von Peking nach Wuhan eingeflogen.
 Liu Qing-quan erkennt Feuchtigkeits-Toxine als Ursache der epidemischen Erkrankung am Coronavirus COVID-19. In den ersten Tagen der Krankheit zeigt sich bei einem Teil der Patienten mildes Fieber, während andere kein Fieber haben, aber Schwerfälligkeit, Müdigkeit, Übelkeit, Völlegefühl in der Brust und weichen Stuhl. Praktisch alle Patienten klagen über einen trockenen und schmerzenden Hals und manche über trockenen Husten mit wenig Schleim. Nach etwa sieben Tagen unter TCM-Behandlung beginnt bei den meisten Patienten die Erholungsphase. Wenn aber nach zwei bis drei Tagen die Temperatur plötzlich auf über 39° C steigt, folgt eine schwerere Phase der Krankheit mit Atemnot, unzureichender Sauerstoffzufuhr und Pleuraerguss.
 
Patienten mit Pneumonie durch das Coronavirus zeigen fast immer einen dicken, schleimigen, weissen oder gelben Zungenbelag. Das Klima in Wuhan ist regnerisch, feucht und kalt. Im Winter sind die Temperaturen nicht sehr tief, aber es gibt wenig Sonnenlicht. Diese Faktoren und die Befunde der Zungen- und Pulsdiagnosen ergeben, dass die Ursache dieser Krankheit primär Feuchtigkeit ist. Feuchtigkeit behindert die Milz und blockiert die Lunge, die auf- und absteigende Qi-Funktion versagt, und Feuchtigkeits-Toxine transformieren sich in Hitze. Fülle im Yangming, Feuchtigkeits-Toxine und stagnierte Hitze werden eingeschlossen und die steigende Hitze führt zu starken irregulären Qi-Bewegungen.
 
Wo immer Fälle von Coronavirus-Erkrankungen vorkommen, ist das Klima in die Diagnose einzubeziehen. Die Ursache können auch feuchte Kälte, feuchte Trockenheit oder feuchte Hitze sein. Bei allen Coronavirus-Patienten wird das Feuchtigkeits-Toxin aber immer das zentrale Problem sein.
 
Die TCM-Behandlung fokussiert auf die Auflösung von Feuchtigkeit im frühen Krankheitsstadium, um die Einschliessung und die Transformierung in Yangming-Hitze zu vermeiden. Passiert dies doch, kann es leicht zu toxischer Hitze und Stagnation kommen, was wiederum die Fliessrichtung des Qi umkehren kann. Diese Situation kann in Anzeichen von Multiorganversagen (multi organ dysfunction syndrome, MODS) ausarten.
In schweren Fällen, in denen die Patienten bereits am Beatmungsgerät waren, konnte Liu Qing-quan feststellen, dass der Bereich von Bauch und Brust sich bei Palpation immer heiss anfühlte, während die Extremitäten kalt waren. Das ist ein Symptom von Sepsis.
 
Ein Schlüsselfaktor in der TCM-Behandlung des Coronavirus besteht also darin, in einer frühen Phase die Feuchtigkeit und Trübheit zu lösen und den Stuhlgang zu befreien. Bei der Wahl der Kräuter ist es wichtig, Feuchtigkeits-Toxine, die sich in Hitze transformieren, nicht mit Hitze-Toxinen mit Feuchtigkeit zu verwechseln. Die Hauptursache der Erkrankung am Coronavirus sind Feuchtigkeits-Toxine. Man sollte also nicht zu früh Hitze klären, sondern sich auf die Auflösung von Trübheit mit aromatischen Kräutern konzentrieren, um nach aussen zu klären und das Auf- und Absteigen von Milz und Magen zu unterstützen. Ist die Feuchtigkeit geklärt, kann die Hitze sich zerstreuen und neue Toxizität kann sich nicht mehr bilden..“

Dem gegenüber stehen die Befunde der italienischen Ärzte ( Videokonferenz von Dr. Stefano Paglia vom 10.3., leitender Arzt der Erstaufnahme des Krankenhauses in Lodi Lombardei, zugegänlich gemacht in deutscher Übersetzung durch Dr. Michele Bevilacqua. ) Anmerkung: Es ist eine großartige persönliche und wissenschaftsmedizinische Leistung in dieser kurzen Zeit so präzis aufbereitete Befunde in sehr guter wissenschaftlicher Aufarbeitung zur Verfügung zu stellen zu können. Nochmals vielen vielen Dank an die Kollegen.):

Phänotyp 1: Pat. mit Fieber, positivem Lungenröntgen, nicht unbedingt respiratorischen, sondern auch gastrointestinalen Symptomen, aber wenn dann nur leichten respiratorischen Symptomen ( Husten, Atemnot, Walking Test negativ ( keine Sauerstoffentsättigung des Blutes beim Gehen , dieser Pat. wird in häusliche Pflege entlassen ), keine Thoraxröntgen empfohlen, da es ein pos. Bild ohne klinische Symptome zeigen würde.

Dies entspricht dem wei fen Stadium im  Wen Bing ( Yé Tian shi , aus wen-ré-lún, 1746)

Phänotyp 2:

Pat. mit Fieber, respiratorischen Symptomen und positivem Lungenröntgen oder Minderung der Sauerstoffsättigung im Blut. 20 x häufiger als IMCU oder intensivpflichtige Patienten, dieser Patient nicht entlassbar !

Dieser Phänotyp entspricht qi-fen im Wen bing ( Yé Tian shi , aus wen-ré-lún, 1746)

Phänotyp 3 + 4:

Klare Hypoxie, multiple Verdichtungen im Thoraxröntgen, positve Reaktion auf 15l O2 über Maske

fließender, häufig aber abrupter Übergang in den subintensiven Bereich mit CPAP Beatmung, prae- ARDS, braucht CPAP, um ein akzueptables Vent./PerfusionsVerhältnis zu erreichen.

Diese beiden Phänotype mit fließendem oder abruptem Übergang entspricht dem Stadium des ying fen im Wen bing

Phänotyp 5:

Laut Beobachtungen in Bergamo typisch für Männer 35 – 70 Jahren, Risiko Adipositas und Hypertonie, werden mit 35-45 PO2 aufgenommen, Zustand besser als die Werte zeigen, diese brauchen Beatmung, bei B- Lines im Thorax Echo und sliding positiv kann man CPAP versuchen 

( interstitiall wet lung, )

Bei internstitiall dry lung: es bestehen multiple subpleurale Verdichtungen und reduziertes sliding,

respiratorische Alkalose, LDH Erhöhung, multiple Verdichtungen im C/P bzw. Lungen CT 

Unbedingt frühzeitige Intubation

Dies entspricht dem xue fen im Wen Bing  ( Yé Tian shi , aus wen-ré-lún, 1746)

Aus Platz und Zeitgründen kann ich nicht genauer auf das Wen bing – die durch Wärme verursachten Erkankungen eingehen, dies sollte auch ausgebildeteten Kollegen vorbehalten sein. Den fachkundigen Leser ersuche ich gerne um Korrekturen, wenn die Einteilung aufgrund Genese und Bildern nicht schlüssig erscheint, es ist im Fluß. 

Was bedeutet das für den Alltag ?

Sehr vereinfache Pathogenese:

Die Covid 19 Pneumonie greift primär nicht die Lunge an sich, sondern das Lungenbindegewebe an. ( das Interstitium). Dort befinden sich die Blutgefäße, aufgrund der immunologisch mediierten Entzündungskaskade sind immer höhere Sauerstoffdrücke notwendig um die Diffusion des Sauerstoffs von den Lungenbläschen in das Blut sicherzustellen. Das Bindegewebe generell wird in der TCM dem Funktionskreis Milz (Erdelement) zugeordnet, die Kollegen in Wuhan haben primär Feuchtigkeit in jeglicher Ausprägung ( siehe oben) als pathogenetischen Faktor indentifiziert. ( Der Autor hat nur Erfahrung mit 2 Fällen im Stadium 1 ) Feuchtigkeit Toxine werden von Patienten mit einer schwachen Milzfunktion bevorzugt aufgenommen und umgewandelt. Feuchtigkeits (-Toxine) blockieren sowohl die hua und die yun Funktion der Milz, das heißt die Umwandlung der Nahrung und mit den Flüssigkeitshaushalt.

Was schwächt den Funktionskreislauf Milz ?

Unsere zivilisatorische Lebensweise und Ernährung: Milchprodukte, glutenhaltige Nahrungsmittel und nahrungsmittelähnliche Produkte, Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index, ein Zuviel an Fett, kalten Getränken…. Dafür gibt es einschlägige Literatur.

Viel zu wenig Bewegung, zu langes Sitzen vor allem vor dem Computer. 

Was entfernt Feuchtigkeit aus dem Körper, durch Wiederherstellung einer regelrechten Milzfunktion ?

Das Meiden oben genannter Speisen, Umstieg auf glutenfreie Nahrungsmittel für 3 Monate ( Buchweizen, Gerste, Hirse), weniger Essen, besser, weil bewußter Kauen, alle aromatischen Kräuter: in unseren Breiten sind das Rosmarin, Thymian, Majoran, Oregano, in Maßen Salbei, exotischer: Cardamon. Der geneigt Leser möge Nachlesen, besser aber zum kundigen Arzt gehen. Rezepturen gebe ich an dieser Stelle aus haftungsrechtlichen Gründen nicht.

Aber was schwächt die Milz noch mehr ! Was ist die emotionelle Milz Toxizität ? ( des Funktionskreises Milz.)

Als Form der Schwäche: Widerwillen bei vielen alltäglichen Dingen, Abscheu, Sorgen, Grübeln, permanentes sich Beklagen, permanentes Reklamieren für sich, Opferverhalten ( Schuld sind immer die Anderen), Bedürftigkeit, Langeweile, Konsumverhalten, Mitläuferschaft , Lethargie, langsames Denken, excessive Anteilnahme 

Als Ausprägung der Toxizität: Selbstsucht, sich selbst genügen, Selbstinszenierung, Halsstarrigkeit, Unnachgiebigkeit, Hemmungslosigkgeit, Ausgrenzung, mangelnde Anteilnahme, Wurschtigkeit

Welche sind die edlen Tugenden der Milz ?

Redlichkeit, Lauterkeit, Integrität, Uneigennützigtkeit, Wechselseitigkeit ( reciprocity), Verbindlichkeit ( Handschlagqualität), Einbeziehung, Anpassungsfähigkeit.

( Quelle: „Nourishing destiny“, Lonny Jarret 2001, Spirit path press)

Was hat die Pandemie durch das Sars Cov -2 Virus bewirkt. ?

Zuerst , viel menschliches Leid, Verlust von Angehörigen, das muß zuallererst erwähnt werden.

Interessanter wird dann schon der gesellschaftliche Aspekt. Wenn er nicht so dringend wäre, würde ich diesen erst nach Abklingen der akuten Phase behandeln, aus Respekt vor dem Leid der Menschen, dem Durchhaltevermögen und Akribie meiner Kollegen.

Es ist, wie wenn wir als Gesellschaft ins Wanken geraten sind, komplett aus der Mitte gedrängt, schon im Fallen, straucheln, ohne gute Mitte, damit gutes Unterscheidungsvermögen, ohne oben genannten Tugenden entsteht Panik, das Denken wird ausgeschaltet, der Egoismus regiert, das Abschotten, die Desozialisation schreitet fort, die Dekonstruktion der über Jahrzehnte aufgebauten Strukturen beschleunigt sich um ein Vielfaches. Die politischen Ränder wachsen, die Mitte der politischen Landschaft wird quasi kanibalisiert.

Ist das wirklich durch das Virus Sars Cov2 und der Pneumonie Covid19 abbildbar ?

Es mag eine gewagte These sein, doch sie bewegt sich kongruent im Rahmen der „Schulmedizin“ sowie der TCM.

Das Bild: verhungern an vollen Töpfen.

Obwohl wir atmen können ( das Dá qui, das grosse Qi, „den Sauerstoff“), der Sauerstoff in der Lunge ankommt, kann der Sauerstoff aus den Lungenbläschen nicht ins Blut aufgenommen werden, der gestörte Funktionskreis Milz (= das Bindegewebe, das durch Entzündung wie verrückt Wasser einlagert ) behindert gravierend die Sauerstoffaufnahme. Ohne Sauerstoff keine regelrechten Organfunktionen. Es wäre aber alles vorhanden. 

Das Bild:

Verhungern an vollen Töpfen: alles steht den Meisten zur Verfügung, für alles ist gesorgt, jede Ausbildung zu machen ist bei uns möglich, das Sozialsystem ist gut ausgebaut, dennoch wachsen exponentiell psychische Labilität, Depressionen, Leistungsunwille, soziale Isolation,ethische Verarmung, Egoismus ( die Ich Gesellschaft ), Trägheit und Lethargie. Ich bin überzeugt, daß der geneigt Leser die Liste beliebig fortsetzen kann. Die Mitte regiert unsere Verbindung zur Erde und integriert alle Quellen vorhandener Nahrung, körperlich und geistig.

Eine Gesellschaft, die nirgends in der Lage ist, Ihre Mitte wieder her zustellen, ist, da das zentrale Element fehlt, zum Niedergang verurteilt. Es liegt in der Natur der Sache.

Aus der Mitte heraus, durch Entfernung der Toxizität ( siehe oben) und Nährung der aufrechten Funktionen ( siehe oben) kann der Mensch und der Mensch im Miteinander gesunden.

Es liegt an jedem von uns, beginnen wir mit Ernährung, Disziplin, der Balance von Produktion und Konsumation, der Transformation von Selbstsüchtigkeit und Selbstlosigkeit und Integrität und Gegenseitigkeit.

Die Mitte duldet keine Extreme nicht in Politik, nicht in Ökonomie, Schuldenpolitik, Bankenwesen, nicht im Miteinander. Probleme die man im Gestern noch hatte, sind im Heute bedeutungslos. Das Wanken aus der Mitte zwingt uns, wieder zu ihr zurückzufinden. Irgendwann in Zukunft werden wir begreifen, daß der Andere ein Teil von uns ist. Dann sind wir ganz in der Mitte.

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