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Ordination Dr. Peter Laszloffy
 
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Shiatsu

 

Entwicklung und Geschichte

Die traditionelle chinesische Medizin als Grundlage fürDiagnostik und Therapie nehmend, hat sich Shiatsu im Laufe der Jahrhunderte in Japan zu einer eigenständigen Diagnose.- und Therapieform entwickelt. Generell wird mit Shiatsu eine Form der Drucktherapie, die mit den Händen und teilweise auch Füßen ausgeführt wird, bezeichnet. Traditionell wurde diese Therapieform verwendet, um eine Vielzahl von Symptomen und Krankheiten, wie Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfall, Nacken.- und Schulterschmerzen, Stress, Schlaflosigkeit, Müdigkeit und die breite Palette an Verdauungsbeschwerden. Seinen eigentlichen Namen erhielt diese Therapieform aber erst 1919 in Japan ,mit der Herausgabe des Buches "Shiatsu Ho" (übers. Methode des Shiatsu) von Tenpaku Tamai.

Als eigenständige Therapie wurde Shiatsu von der japanischen Regierung in der Zeit zwischen 1955 - 1964 anerkannt. Diese Anerkennung und den Ruf erhielt Shiatsu durch den herausragenden Shiatsumeister Tokojiru Namikoshi, der damals durch das Fernsehen Shiatsu zu einem breiteren Bekanntheitsgrad auch im Westen verhalf Weitere entwcheidende Impulse erhielt die Shiatsutherapie unter Shizuto Masunaga ( 1925 - 1981) und einem Schüler von Masunaga, dem heute noch lebendenWHataru Ohashi.

Was Shiatsu unter den manuellen Therapieformen hervorhebt, ist, daß der Körper bzw. exakter ausgedrückt die Gewebeschichten des Körpers( Haut, Unterhaut, Fettgewebe, Muskulatur, Knochen, Organe) nicht durch Massage in Quer.- oder Längsrichtung stimuliert wird, sondern durch den gezielten, nach klaren Diagnosekriterien( s.u) ausgeübten vertikalen Druck das Gewebe gleichsam langsam durchdrungen wird und dadurch eine Reizantwort ausglöst werden kann. Diese Antwort des Körpers auf den therapeutischen Druckstellt den Fluß des Qi wieder her, dh. auf deutsch gesagt: die Meridiane werden durchgängig. Der Patient merkt das an einem Wärmeempfinden, an einer Verminderung oder völligen Aufhebung von Schmerzen, besseren Beweglichkeit, bei Exträmitäten auch an mehr Kraft, bei Organen an verbesserter Ausscheidungsfunktion.

Der therapeutische Druck wird je nach Notwendigkeit und Regeln an verschiedenen konkret miteinander zusammenhängenden Körperregionen durchgeführt, es wird also immer eine Ganzkörperbehandlung durchgeführt. Die eigentliche Therapie ist die Reaktion des behandelten Menschen auf die ausgeführte Behandlung. (Bei einer korrekt durchgeführten Akupunkturbehandlung ist die eigentliche Therapie ebenfalls die Reaktion des Patienten auf gesetzte Nadelstiche an bestimmten Punkten.) Die weitere Behandlung ergibt sich während einer Behandlung durch Reevaluierung der bisher erfolgten Therapie mittels Bauchdiagnose bzw. ist durch die Bauchdiagnose auch der Behandlungsfortschritt (hoffentlich nicht Behandlungsstillstand) von Woche zu Woche klar abzulesen.

Von einem medizinisch-westlichen Blickpunkt aus gesehen, kann man das in etwa so formulieren: die Behandlung bewirkt durch direkte Beruhigung oder Stimulierung( je nach angewendeter Technik) des vegetativen Nervensystems( Sympatikus und Parasympathikus), das wiederum direkt das Kreislaufsystem, das Lymphsystems, das Hormonsystem und Immunsystem) regulieren kann. Je nach Verfasung dess behandelnden Therapueten kann durch den intensiven Kontakt auch Energie(Qi) zugeführt werden, bzw. kommt es meist, da Blockaden des Qi-Iflusses gelöst werden,zu meist heftigen emotionellen Reaktionen. Shiatsu ist daher eine sehr effektive Therapiemethode einerseits und bei regelmäßiger Anwendung eine Maßnahme zurGesundheitsvorsorge.

GRUNDLAGEN:

Wie eingangs erwähnt bildet die Grundlagen der Diagnose und Therapie die TCM. In dieser werden alle Zustände zwischen Gesundheit und Krankheit einem

Ungleichgewicht

°° zwischen Yin und Yang

^^zwischen Qi, Blut und Körperflüssigkeiten

^^den inneren Organen und Emotionen

sowie der Kapazität der pränatanlen Essenz ( stark vereinfacht die Gene) und der postnatalen Essenz ( das Vermögen, aus Atmung und Nahrung, Energie für die Aufrechterhaltung des Lebens, Entwicklung, Manifestation und Wachstum).

Erst diese Ungleichgewichte machen es überhaupt möglich, daß z.B.äußere Einflüsse wie z.B. Infektionen oder innere Organprozesse den Menschen schädigen vermögen.

DIAGNOSE:

Die manuelle Hauptdiagnosetechnik ist die genaue Untersuchung des Bauches.(Jap.: Hara Diagnose. Hara =Bauch)Aufgrund von nerval-reflektorischen Zusammenhängen findet so der Therapeut, welcher Meridian in Leere oder Fülle ist. Bauchdiagnose ist einer ursprünglich in China entwickelte Technik, die in Japan weiterentwickelt wurde. Doch auch bei uns in Europa war eine Art Bauchdiagnose weit verbreitet...und gehört in stark vereinfachter Form auch noch zu den Fertigkeiten, mit denen ein Arzt ausgestattet sein sollte. ( Allerdings werden weniger die reflektorischen Zusammenhänge und Meridianzugehörigkeiten beachtet.)

BEHANDLUNG:





 

 
 
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